LIBER MAGISTRI

Das Buch des Lehrmeisters


Hinweis: Diese Seite enthält bisher unveröffentlichte Informationen, sogenannte Spoiler! Wer mehr Spaß am Lesen haben möchte, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen.


Durch einen glücklichen Zufall bist du über eine alte Aufzeichnung des Lehrmeisters Igor Lumi gestolpert. Als angehender Zauberlehrling weißt du natürlich damit etwas anzufangen! Immerhin war Meister Lumi es, der das Liber Magistri verfasst hat: ein Buch mit den detailliertesten Aufzeichnungen über magische Wesen und Zaubersprüche, die es in Orbilura gibt. Es ist eigentlich nur den talentierten Schülern der Weisen und den Schidori vorbehalten, doch es scheint, als wäre das Pergament in deinen Händen nicht mit einem magischen Fluch belegt. Du kannst es also ohne Bedenken lesen. Gehe aber weise mit dem Wissen um, das du auf dieser Seite findest!


Wichtige historische Daten:

Zeit der Drachen: bis 1000

• 535: Balgowa wird errichtet

Die Nachtelfen und die Drachen schließen ein Bündnis

Die Nachtelfen entwerfen die Elfische Struktur des Lebens

Die Menschen werden aus Coedwig verbannt

Menschen und stärkere Dimensionskreaturen wie z.B. Zentauren werden erschaffen

598: [Georgia] wird von den Menschen gegründet

• Ab 635: Die Menschen übertreffen die Nachtelfen an Bedeutung

        – Streit zwischen Menschen und Nachtelfen bricht aus

        – Die Drachen gehen nach Daragosso

        – Der Streit wird zum Krieg: Gründung der Allianz der Sonne

Zeit der Weltmächte: 1000 bis 3455

 • Ab 1000: Allianz der Sonne vs. Allianz der Elfen 

        – Die Dimensionskreaturen und die Drachen enthalten sich dem Kampf

        – Die Dämonen kommen mit ihren Karnifex nach Orbilura

        – Unterbrechung des Kriegs zwischen den beiden Allianzen

• 3455: 1. Schlacht der Dämonen

        – Die Dämonen unter ihrem Anführer Darkblood versuchen, Orbilura in ihre Gewalt zu bringen

        – Nachtelfen und Drachen drängen Dämonen in den Südenzurück

        – Die Dämonen verwickeln alle Wesen in den Krieg

Zeit der Dämonen: Ab 3456

Auflösung der Allianz der Sonne

        – Nebulaner: An der Seite der Dämonen

        – Lukiten: An der Seite der Allianz der Elfen, um die Welt zu retten

• Zwei Zeitzonen

        – 1456: Abwenden von der Magie, Verwenden von Waffen aller Art

        – 3456: Abwenden von modernen Waffen, Erforschen von Zaubersprüchen und Flüchen

• 3462: Pakt der Lukiten mit der Allianz der Elfen

3972: Wiedergeburt von Charles Blackpainter als Dämon unter dem Namen Flammender Tod

• 3974: 2. Schlacht der Dämonen

        – Gigantische Schlacht auf offenem Feld gegen die Untertanen der Dämonen

        – Trotzdem Niederlage der Lukiten wegen der 15 Tödlichen Schatten

• Die Nebulaner beginnen als Boten der Dämonen ihren Vormarsch in den Norden

        – 25.8.4099: Geburt von Chris Drachenkämpfer

        – 29.9.4101: Geburt von Matthias Drachenkämpfer

        – 25.8.4109: Matthias Mutter stirbt an einer schweren Krankheit

        – 12.11.4109: Matthias Großvater wird getötet

        – 13.11.4109: Gefangennahme von Matthias

        – Sommer 4111: Niederlage der Lukiten bei der Schlacht um die Drachenburg

        – König Georg und Nachtelfenkönig Ares vereinbaren ein Bündnis

        – 15.10.4111: Beginn des Buches »Schidori – Der Vormarsch der Dämonen«

        – 16.10.4111: Flucht von Matthias aus der Drachenburg

        – Ende Oktober 4111: Die Nebulaner erobern das Beär-Gebirge

• Ab November 4111: Kämpfe an der Aquaischen Grenze

        – Die Karganit-Brücke zwischen Lava-Land und Grat-Land wird von Lukiten zerstört

        – Professor Elias bittet die Arensentianer um Hilfe gegen die Nebulaner

        – Dezember 4111 bis Januar 4112: Delukitisierung von Narena und Ethálon

        – 24.12.4111: Massaker von Halulu

        – Die Zwerge des Beär-Gebirges schleichen sich aus dem Osten nach Grat-Land ein

        – 26.1.4112: Ende des Buches »Schidori – Der Vormarsch der Dämonen«

        – 27.1.4112: Beginn des Buches »Schidori – Die Macht der Drachenaugen«

• 20.6.4112: 3. Schlacht der Dämonen

        – Aufgabe der Aquaischen Grenze: Die Nebulaner überschreiten den Karganit-Strom

        – Angriff auf Dialonis

        – Duell zwischen Matthias und dem Flammeden Tod

        – Alle Angreifer ziehen sich hinter die Aquaische Grenze zurück

• Anschließende Waffenruhe zwischen Nebulanern und Lukiten

        – Juli: Ryan kehrt nach Indolentia zurück

        – Ende des Buches »Schidori – Die Macht der Drachenaugen«

28.9.4112: Beginn des Buches »Schidori – Der Aufstand der Mortifêris«


Erweiterte Inhaltsangabe:

Der Inhalt der ganzen Schidori-Reihe kann in zehn Abschnitte gegliedert werden. Diese Einteilung ist leider in der Ausgabe des Morsak Verlags nicht ersichtlich.

Teil 1: Die Dracheneier

[In Band I: Der Vormarsch der Dämonen]

Die Kreaturen der Finsternis sind nach Orbilura gekommen: Dämonen, verkrüppelte Geschöpfe aus der Unterwelt! Ihr Anblick ist so grauenvoll, dass sogar die mächtigen Nachtelfen aus Coedwig vor ihnen erschauern. In einer Nacht verwüsten sie ein halbes Land und unterwerfen Eventus, die größte Stadt der Menschen. Schon errichten sie Portale in die Unterwelt und scharenweise strömen blutgierige Karnifex nach Orbilura. Die Dämonen schicken ihre wilden Kundschafter in alle Richtungen aus und den kriegswütigen Völkern Orbiluras bleibt keine Wahl: Der Rat der Weltmächte wird einberufen. Nachtelfen, Drachen, Menschen und Zwerge schließen ein nie dagewesenes Bündnis, um die Dämonen in die Unterwelt zurückzutreiben.

Doch ihr Wille ist schwach. Ihre Allianz wankt unter dem Einfluss des Bösen und sie spaltet sich in zwei Gruppierungen: Lukiten und Nebulaner. Während die Lukiten ihre Welt zu bewahren gedenken, schließen sich die Nebulaner mit den Dämonen zusammen, um die Feuer der Unterwelt in Orbilura zu entfachen!

Kalte Tage sind angebrochen! Der Vormarsch der Dämonen hat begonnen und die Erschwernisse für die Streitkräfte der Guten häufen sich. Keine Waffe mag einem Dämon schaden und gar die Zauberer vermögen es nicht, den Dämonen mit ihrer Magie entgegenzutreten. Gerüchte werden laut von den Schidori. Sie allein sollen die Macht besitzen, die Dämonen zu schlagen.

Aber die Auserwählten, auf deren Schultern alle Hoffnung der Welt liegt, sind nichts weiter als Kinder. Als die Dämonen von den Gerüchten hören, vernichten sie die Schidori, bevor diese die Chance haben würden, sich gegen ihre Angreifer zu wehren.

Da wird der Flammende Tod, der gefürchtetste aller Dämonen, auf den jüngsten Sohn des lukitischen Königs Friedrich Drachenkämpfer aufmerksam. Er übernimmt die Kontrolle über dessen Verstand und lässt ihn Verrat an seinem Volk begehen. Anschließend stürmt er die Festung des einstigen Königs, um dessen Sohn zu töten, der als Zehnjähriger als Schidori entlarvt werden konnte.

Plötzlich branden gigantische Flutwellen gegen die Festungsmauern und vereiteln die grausame Tat des Dämons. Der berühmte Zauberer Elias Whitechil tritt dem Flammenden Tod entgegen. Unterdessen eilt sein Diener, der Gestaltenwandler Feribert, dem Königssohn zu Hilfe und befreit ihn aus den Klauen des Bösen. Jedoch ist Elias Whitechil der Kraft des Dämons nicht gewachsen und Feribert vermag es nicht länger, für den jungen Schidori Sorge zu tragen. So wird der Schidori Matthias von den Fluten erfasst und beim Dunklen Drachenwald allein ans Ufer gespült.

Der Junge streift verloren durch den gefahrvollen Wald. Auf einmal greift ihn ein Fuskus-Timber-Wolf an. Auf seiner Flucht vor dem Wolf verletzt er sich und kann sich im letzten Moment zum Brutplatz einer Drachenkolonie retten, die der Wolf meidet. Die Drachen halten den Jungen erst für einen Spion der Nebulaner und wollen ihn verjagen, aber schließlich erkennen sie ihre Fehleinschätzung und lassen den Schidori bei ihnen rasten. Bei seinem Aufbruch darf Matthias ein rotbraunes Drachenei mitnehmen. Er begibt sich auf den Weg in den Norden, wo Elias Whitechil lebt.

Matthias besucht am Rande des Dunklen Drachenwaldes eine Aufführung der anmutigen Elfen, die unerwartet von schwarzen Reitern überfallen wird.

Teil 2: Unterwegs nach Bogoneon

[Beginn in Band I: Der Vormarsch der Dämonen, Ende in Band II: Die Macht der Drachenaugen]

Die schwarzen Reiter verschleppen Matthias, um ihn dem Flammenden Tod auszuhändigen. Sie beabsichtigen, diesen auf einem Hügel nördlich von Narena zu treffen. Allerdings kommt Feribert dem Dämon zuvor und er reißt den Jungen an sich, um mit ihm in verwandelter Gestalt nach Äjon zu fliegen. Dort gerät Feribert mit zwei Nachtelfen aneinander, die ihn zunächst für einen Nebulaner halten. Bei ihrem Kampf nimmt Matthias Schaden und muss schließlich von den Nachtelfen geheilt werden, als sich das Missverständnis aufgeklärt hat. Anschließend geleiten sie Matthias zur Zaubereischule Bogoneon, die von Elias Whitechil geleitet wird. Dort soll der Schidori vor Zugriffen der Dämonen sicher sein.

Matthias kann an der Schule rasch Freunde um sich scharen. Nach ein paar Tagen verschwindet Matthias aber plötzlich! Die Nachricht, dass sein alter Freund Ranni von Nebulanern gefangen gehalten wird, bewegt ihn zum heimlichen Aufbruch, denn Elias Whitechil hätte dieses Vorhaben sicherlich nicht unterstützt. Seine neuen Freunde eilen ihm hinterher. Um Ranni zu retten, müssen sie ins Mega-Funhaus einbrechen, dem magischen Haus des verstorbenen Schidori Fun. Nachdem die Kinder einige Gefahren heil überstanden haben, zeigt sich ihnen der jetzige Herr des Hauses: Ein abstruses Geschöpf, dass sich schwarzer Florian nennt. Dieser fordert Matthias zum Mann-gegen-Mann-Kampf heraus, der diesen mit mulmigem Gefühl annimmt, um seine Freunde zu schützen. Der schwarze Florian ist aber wesentlich stärker als Matthias und der Junge muss einiges zurückstecken. Mitten im Kampf erkennt der Junge, dass er als künftiger Drachenreiter über die dunkle Drachenmagie gebieten kann. Matthias setzt sie ein, um den schwarzen Florian auszuschalten. Dieser gibt auf und überreicht Matthias als Siegestrophäe das Amulett der Freundschaft. Glücklich brechen die Freunde auf, denn sie haben Ranni gerettet. Sie kehren zur Schule zurück.

Teil 3: Das Spiel mit der Zeit

[In Band II: Die Macht der Drachenaugen]

In der Zwischenzeit ist ganz Lava-Land von den Nebulanern besetzt worden. Die Knechte der Dämonen sind bis an die Aquaische Grenze vorgedrungen, um nun von Osten her nach Grat-Land einzufallen. Unter den Lukiten kommt Panik hoch: Die Bevölkerung von Narena und Ethálon schließt sich freiwillig den Nebulanern an; andere Dörfer wie Pandes, Pudens und Pendas werden überfallen und niedergebrannt. Schließlich marschieren die Streitkräfte des Bösen auf die marmorne Stadt Dialonis zu, die letzte Bastion der Menschheit. Und würde diese Stadt fallen, würde der Nebel herrschen über alle Länder!

Der Schidori Matthias ist zur Zaubereischule Bogoneon zurückgekehrt. Schon ruft Elias Whitechil ihn zu sich, um ihn mit einem speziellen Training auf eine Konfrontation mit dem Flammenden Tod vorzubereiten. Es soll selbst einem Zehnjährigen Macht, Weisheit und Stärke verschaffen, worauf Matthias zunächst eingeht, weil er sein Schicksal mittlerweile angenommen hat. Jedoch wird der Junge von einem Unbekannten gewarnt, dass Elias Whitechil mit falschen Karten spiele. Als er merkt, dass es außerdem seine Seele verkrüppelt, bricht er das Training mit Professor Elias auf Zuraten seiner Freunde ab.

Der ultimative Angriff der Nebulaner steht unmittelbar bevor! Horden von blutrünstigen Kreaturen versammeln sich im Süden von Dialonis. Ihre Führung übernimmt der Flammende Tod zusammen mit seinen Sanbras, den todbringenden Schatten. Als der Angriff beginnt, erschüttert ein gigantisches Erdbeben die Südseite der Stadt, tötet die Wachen auf den Mauern und reißt sie komplett nieder, sodass den Nebulanern ein freier Zutritt gewährt ist. Der Flammende Tod spürt die Anwesenheit eines Schidori inmitten der Stadt und ruft seine Sanbras zusammen.

Am Himmel grollt ein Donner, eine grauschwarze Wolke bildet sich über der Stadt. Einzelne dunkle Fetzen kräuseln sich darin, dann wird die Wolke von fallenden Meteoriten zerrissen, die mit atemberaubender Geschwindigkeit auf den Erdboden knallen. Matthias reißt schützend die Hände hoch und fällt fast wegen der Aufprallkraft der Meteoriten zu Boden. Aus ihren zerstörten Bruchstücken steigen unheimliche Gestalten, einer von ihnen ist der Flammende Tod.

Endlich sind von weit her Trommeln zu hören: Arensentianer und Nachtelfen eilen den Menschen zu Hilfe. Sie schlagen die Nebulaner im Norden der Stadt zurück, wo der Angriff weniger heftig wütet, und würden anschließend die Truppen der Menschen im Süden der Stadt unterstützen.

Der Flammende Tod schreitet auf Matthias zu, um ihn zu töten. Unerwartet setzt dieser sich zur Wehr und kann den Dämon zusammen mit seinem Drachen Karnoleon eine Weile hinhalten. Als die Kräfte des Jungen schwinden, beginnt das Amulett der Freundschaft zu leuchten und es rettet ihm mit seiner Macht das Leben. Matthias sinkt bewusstlos zu Boden. Da brechen Elias Whitechil, der Gestaltenwandler Feribert und der Nachtelfenkönig Ares durch den Schutzkreis der Sanbras. Der Flammende Tod sieht sich übermächtigen Gegnern ausgesetzt, die ihm sehr zu schaffen machen würden, auch wenn sie ihn nicht töten könnten. Er ruft zum Rückzug auf. Die Nebulaner, die der geballten Wucht von Menschen, Nachtelfen und Arensentianern nicht gewachsen sind, rennen so schnell sie ihre Füße tragen können davon.

Der Nachtelfenkönig Ares hebt den verwundeten Matthias hoch und setzt ihn auf seinen alten Großdrachen. Zusammen fliegen sie zum Nachtelfenwald Coedwig, um die Verletzungen des Jungen zu versorgen.

[Teil 4 bis 10 in Bearbeitung]


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